Joie de Vivre - The North End
Die ersten Perlen in diesem Monat sind "Joie de Vivre". Über das "Count Your Lucky Stars" Label, welches u.a. Bands wie "Castevet", "Moving Mountains" oder auch "Empire! Empire! (I Was A Lonely Estate)" beherbergt kam gerade ihr erster Langspieler "The North End". Und genau zwischen diesen Bands reihen sich "Joie de Vivre" perfekt ein. The North End bietet uns also wunderschönen EMO, der teilweise an alte "Appleseed Cast" Veröffentlichungen erinnert. Das EMO-Revival kommt...ihr werdet schon sehen.
Trip Fontaine - Lambada
Trip Fontaine, das sind 5 Freaks die sich selbst als Postpunkindiepopbandkollektiv bezeichnen. Mit "Lambada" kommt nun endlich über Zeitstrafe die neue Scheibe und ist deutlich eingängiger als der Vorgänger "Dinosaurs in Rocketships". Wer versucht Trip Fontaine dabei in irgendwelche Genres hineinzupressen hat schon verloren. Somit bleibt einem garnichts anderes übrig als Lambada einfach in die Ecke der Perlen des Monats hineinzustellen und jeden Tag zum Hören wieder rauszuholen. Post-Nothing.
Stafrænn Hákon - Sanitas
Der dritte im Bunde ist Ólafur Josephsson alias Stafrænn Hákon. Wieder einmal so ein kleiner verrückter Isländer der anscheinend den lieben langen Tag nichts anderes zu tun hat als kreativ zu sein. Und wie kreativ. "Sanitas" ist mittlerweile schon seine 6 Platte und bietet uns einen bunten Mix aus vielerlei Genres. Er selber beschreibt seinen Stil derweil als Power-Ambient. Ich würde ihn als großartig isländisch beschreiben.
