Donnerstag, 23. Dezember 2010

Those Dancing Days - F***arias

Es ist Winter. Es ist arschkalt. Lass die Sonne in dein Herz, denn die schwedischen indiepop-mädels von "Those Dancing Days" haben ein neues Video am Start. Enjoy!

Montag, 6. Dezember 2010

Arms & Sleepers - busy in 2011

Über diverse Internetpräsenzen macht die ambient/postrock-Bande von "Arms & Sleepers" darauf aufmerksam, dass 2011 sehr arbeitsintensiv werden wird. Anstrenged für die Band, gut für uns. Der kleine angehängte Teaser macht deutlich was uns bezüglich Tour und neuen Veröffentlichungen erwartet. Und weils soooo schön ist, gibts noch das Video zu "The Architekt". Wir sehen uns dann am 30.4 im Kulturhaus III&70 in Hamburg :)


Arms and Sleepers - The Architekt from Fred Neuen on Vimeo.

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Perlen des Monats Dezember









Annabel - Each and Everyone
Nachdem ich euch ja letzten Monat bereits die großartigen "Joie de Vivre" vom großartigen "Count Your Lucky Stars"-Label präsentiert habe, gibt es diesen Monat mit "Annabel" und ihrer 09er Veröffentlichung "Each and Everyone" Nachschub in Sachen EMO. Garagenlastiger schrabbliger EMO mit leichter Indieattitüde und tollen Melodien. Anhören und gut finden!

Kvelertak - Kvelertak
Einige Zeit konnte ich mich dem Hype um Kvelertak enthalten, doch nun hat er mich auch erwischt, der norwegian-hardcore-rNr_attitude-asskick der dich genau im "face" trifft ohne vorher anzuklopfen. Kvelertak bieten uns auf den 11 Songs ihres Debutalbums hervorragenden derben rockNroll-lastigen Hardcore mit norwegischen Lyrics, welcher auch den ein oder anderen Metaller in seinen Bann ziehen sollte. .Die Rocknroll-Parts erinnern mich dabei leicht an die guten alten Turbonegro Zeiten. Somit kann ich abschließend nur sagen: "Rocknroll will never die - Turbonegro will never die" und Kvelertak hoffentlich auch nicht. Kvelertak werden übrigens auch auf dem Hurricane '11 ihre Ärschtritte verteilen (nur so als Randnotiz)

UnderOATH - Ø (Disambiguation)
Zwei Jahre nach "Lost in the Sound of Separation" kommt mit "Ø (Disambiguation)" nun der erste Langspieler nach Ausstieg des Drummers/Sängers "Aaron Gillespie", welcher sich nun voll auf sein Projekt "The Almost" konzentrieren möchte. Dabei lag auf der Hand, dass der Clear-Gesang, der UnderOATH zu "They’re Only Chasing Safety"-Zeiten so populär machte, noch weiter in den Hintergrund treten würde. Die Entwicklung in Richtung experimentellen vetrackten Metalcore, welcher sich mit "Lost In The Sound Of Separation" schon ankündigte wurde auf "Ø (Disambiguation)" somit noch deutlicher vollzogen, wobei Sänger "Spencer Chamberlain" im Vergleich zu älteren Alben signifikant in den Vordergrund rückt. Natürlich waren "They’re Only Chasing Safety" und "Define The Great Line" großartige Alben, aber mir persönlich gefällt die Entwicklung von UnderOATH, auch wenn "Ø (Disambiguation)" einige intensive Hörgänge benötigt, um seine gesamte Schönheit zu entfalten. Insgesamt betrachtet bleiben UnderOATH natürlich weiterhin UnderOATH. Christliche Texte, komplexe Songstrukturen, die einige Songs teilweise "episch" wirken lassen und ein großer Schlag mitten ins Gesicht.